Traumatherapie und Hypnosetherapie in der Hypnosepraxis Meister in Grabenstätt/Traunstein

Ist Hypnose anerkannt?

Die Hypnose ist ein seit vielen Jahren im therapeutischen Bereich etabliertes Verfahren und genießt vor allem in den letzten 10 Jahren Zuwachsraten und Nachfragesteigerungen wie kaum eine andere Therapiemethode.

Die Beliebtheit bei Klienten, die nach einer modernen lösungsorientierten Therapie suchen, aber auch die Beliebtheit bei Therapeuten und Coaches, die nach einem attraktiven Angebot für ihre Praxis suchen hat der Hypnose in der therapeutischen und beratenden Branche einen guten Ruf und einen kontinuierlich wachsenden Bekanntheitsgrad eingebracht.

Dennoch wird auch heute noch häufig die Frage gestellt: Ist Hypnose denn anerkannt?

Und auch heute noch gibt es ab und an Menschen (teilweise sogar Therapeuten), die noch immer glauben, die Hypnose bzw. Hypnosetherapie / Hypnotherapie sei ein Thema, bei dem es vor allem um das „daran glauben“ ginge.

Dabei kann die Frage ob Hypnose anerkannt ist mit einem klaren Ja beantwortet werden!

Nachdem die Hypnose in anderen Ländern wie den USA oder England schon seit Jahrzehnten als anerkanntes Verfahren praktiziert wird, konnte sie sich 2006 auch in Deutschland in die Gruppe der (wenigen) eigenständigen, wissenschaftlich nachgewiesenen Therapiemethoden einreihen.

Anerkennung der Hypnose

Hypnotherapie wurde durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie im März 2006 als wissenschaftliche Behandlungsmethode in der Psychotherapie der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.

Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie erstellt u. a. nach 11 des Psychotherapeutengesetzes Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung von Psychotherapieverfahren.

Er setzt sich zusammen aus:

  • Ärztlichen Vertretern aus der Psychiatrie und Psychotherapie
  • Ärztlichen Vertretern aus der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie
  • Ärztlichen Vertretern aus der Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und -psychotherapie
  • Psychologischen Psychotherapeuten
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

 

Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie kann als die höchste Instanz in Deutschland angesehen werden, was die Anerkennung psychotherapeutischer Verfahren angeht.

Die Anerkennung der Hypnotherapie als wissenschaftliche Behandlungsmethode in der Psychotherapie und damit die Anerkennung der Hypnose als wirksames Verfahren ist also wissenschaftlich absolut ernstzunehmend und entsprechend belegt.

Wirksamkeitsbelege zu folgenden Störungen lagen nach einer Studie der Universität Tübingen vor:

  • Phobien
  • Belastungsstörungen
  • Übergewicht
  • Schlafstörungen
  • Psychosomatik
  • Sexualstörungen
  • Akuter und chronischer Schmerz
  • Tabakabusus

Nach dem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie ist Hypnotherapie für die Behandlung in folgenden Anwendungsbereichen wissenschaftlich anerkannt:

  • Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Erkrankungen (ICD 10 – F54)
  • Substanzmissbrauch (ICD 10 – F1, F55)
  • Bei Kindern zur Schmerzbewältigung
  • Geburtsvorbereitung
  • Fibromyalgie
  • Migräne

 

Damit gilt die Wirksamkeit der Hypnose im Rahmen der von den vorliegenden Studien abgedeckten Anwendungen in Deutschland als wissenschaftlich bewiesen.

Weitere Studien aus anderen Ländern belegen zudem die Wirksamkeit in weiteren Themenbereichen und bei weiteren Störungen.
Hinzu kommt noch eine Vielzahl von Anwendungsbereichen in denen die Wirkung der Hypnose aufgrund der praktischen Erfahrungen und Erfolge unzähliger Therapeuten weltweit als belegt angesehen werden kann, die aber durch zur Zeit noch laufende Studien in absehbarer Zeit noch wissenschaftlich untermauert werden.

Bei der Hypnose / Hypnosetherapie handelt es sich also um keine esoterische Lehrart mit zweifelhaftem Hintergrund, sondern um ein wissenschaftlich und psychotherapeutisch anerkanntes und belegtes Verfahren.

Therapeuten, die Wert auf eine wissenschaftliche Anerkennung ihrer Arbeitsmethoden legen können bei der Hypnose einen entsprechenden Beleg ihren Klienten  gegenüber problemlos erbringen (entsprechende Veröffentlichungen für diesbezügliche Verweise sind ausreichend verfügbar).

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